Im Urlaub können Medikamente und Verbandsmittel aus der Hausapotheke nützlich sein. Welche Medikamente Sie darüber hinaus auf Reisen mit sich führen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Rolle spielen dabei zum Beispiel folgende Aspekte:
Vergessen Sie Ihre Schutzimpfungen nicht! Auf der Homepage des Auswärtigen Amtes können Sie sich über aktuelle Impfempfehlungen für Ihr Reiseland informieren, und zwar unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise.
Lassen Sie sich vor Ihrer Reise frühzeitig in Ihrer Hausarztpraxis beraten, welche Schutzimpfungen Sie benötigen. Als spezialisierte Anlaufstellen stehen Ärzte und Ärztinnen mit der Zusatzbezeichnung Tropenmedizin, Tropeninstitute und teilweise auch Gesundheitsämter zur Verfügung.
Mehr Infos zum Thema Reiseimpfungen finden Sie hier.
Bei der Zusammenstellung Ihrer Reiseapotheke spielt nicht nur der Zielort eine Rolle, sondern auch die Art der Anreise.
Haben Sie bei der Einreise in ein fremdes Land verschreibungspflichtige Medikamente im Gepäck, können Sie Vorkehrungen treffen, um Missverständnissen bei einer Zollkontrolle vorzubeugen.
Auch bei der Wiedereinreise nach Deutschland gibt es bezüglich der Mitnahme von Medikamenten gesetzliche Regeln. So dürfen Arzneimittel beispielsweise in einer Menge eingebracht werden, die dem üblichen persönlichen Bedarf für maximal 3 Monate entspricht.
Betäubungsmittel beinhalten Wirkstoffe, die körperlich und psychisch abhängig machen können. Daher gelten für Betäubungsmittel strengere Regelungen als für andere Arzneimittel. Ärztlich verschriebene Betäubungsmittel dürfen Patienten und Patientinnen in einer Menge aus- und einführen, die der Dauer der Reise angemessen ist. Bitte beachten Sie dabei jedoch:
Sie haben Fragen und wünschen eine persönliche Beratung zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Themen?
Unser Beratungsteam beantwortet Ihre Fragen gern:
Eine Übersicht über unser Beratungsspektrum und unsere Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.
Oftmals fühlen sich Menschen im Gespräch mit Krankenkassen oder Ärzten und Ärztinnen überfordert: Sie brauchen Unterstützung bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit ihrer Gesundheit. Unser Ziel ist es, Betroffenen die Informationen zu liefern, die sie benötigen, um sich zurechtzufinden und selbst die für sie beste Entscheidung zu treffen. Die Informationstexte auf unserer Homepage sollen dazu einen Beitrag leisten.
Jeder Text durchläuft einen strengen mehrstufigen Prozess, damit die Qualität der Informationen gesichert ist. Auch für unsere Texte gelten unsere Beratungsgrundsätze: neutral, unabhängig, wissenschaftlich basiert. Für gesundheitliche Informationen arbeiten wir nach den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin. Dabei greifen wir in der Regel auf bereits aufbereitete hochwertige Information zurück, zum Beispiel auf die Texte des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und AWMF-Leitlinien. Sozial- und gesundheitsrechtliche Themen basieren auf sogenannten Primärquellen wie Gesetzen, Verwaltungsvorschriften oder Bundestagsdrucksachen. Die verwendeten Quellen sowie den Stand der letzten Aktualisierung geben wir am Ende des Textes an.
Unser Anspruch ist es verständliche Texte für alle Menschen zu schreiben. Um unserem Ziel gerecht zu werden, binden wir medizinische beziehungsweise juristische Laien als Testleser ein, bevor wir die Texte veröffentlichen. Die Texte sind sachlich und frei von rechtlichen und gesundheitsbezogenen Wertungen. Wir aktualisieren unsere Texte zeitnah, wenn dies erforderlich ist, und prüfen alle Texte mindestens einmal jährlich.
Details zu unserer Vorgehensweise finden Sie in unserem Methodenpapier zur Erstellung und Präsentation von gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Informationen in der Patientenberatung der UPD.
Bitte beachten Sie:
Unsere Informationstexte und unsere individuelle Beratung dienen dazu, gesundheitliche und gesundheitsrechtliche Inhalte zu vermitteln, Zusammenhänge zu erläutern und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Gerne unterstützen wir Sie bei ihrem individuellen Anliegen. Information und Beratung durch die UPD ersetzen jedoch weder einen Arztbesuch noch eine anwaltliche Vertretung. © 2022 UPD Patientenberatung Deutschland gGmbH